Es ist Vorstandssitzung. Großer Raum nimmt die Hessenmeisterschaft in Bad König und der Rücktritt des seitherigen zweiten Vorsitzenden ein. Meine Kollegin, die zweite Pressesprecherin, Christina Schlingmann und ich als erster Pressesprecher sind als Gäste auch eingeladen. Christina habe ich aber selbst nie im Dojo gesehen. Damals, als sie zur Wahl kandidiert hat, schon. Seitdem nie mehr wieder. Oft habe ich mich gefragt, war dies die kurze Gastvorstellung wert gewesen? Wer ist diese Frau, die schnell mal erscheint, für ein Amt kandidiert und sich dann nicht mehr sehen lässt?
Und doch. An dieser Vorstandssitzung war sie überraschend aktiv und konnte mit mancherlei Redebeiträgen für die Hessenmeisterschaft 2008 echt konstruktiv für den Verein brillieren. Als der offizielle Vorstandsteil schon beendet war, kam sie verschüchtert mit einem privaten Begehren. Sie würde gerne einmal wieder in Karate einsteigen, traue sich aber nicht so recht. Die Tage ihrer Gurtprüfungen seien schon zu lange her. Für diese Möglichkeit würde sie sogar wieder mit Weißgurt erscheinen. Ich platze da sofort in die Unterhaltung, biete ihr an, dass sie hinter meinem breiten Rücken als ewiger Gelbgurtliebaber in meinem Schatten gar nicht auffallen werde und unbeachtet bleibe. Sie sichert zu, am nächsten Tag zur Mittwochsstunde erscheinen zu wollen. Ich auch! Und wir halten beide Wort. Mittwochsstunde bei fast leerem Dojo. Idealste Voraussetzungen für ihr Vorhaben. Links von mir zwei jüngere Weißgürtler. Sie stehen zur Prüfung an. Ich als altgedienter Karateka in gelb, rechts von mir Manuela, die in dezentem orange erschienen ist. Momo freut sich sichtlich über ihre Anwesenheit. Und behutsam führte er sie wieder ein. Gymnastik, einige Grundschritte, Pausen dazwischen und zum Abschluss die Heian Shodan in mehreren Steigerungen. Ich bin froh für die Gelegenheit der Wiederholungen. Deutlich erkenne ich nach dem dritten Durchgang, ihre Mae Geris sind besser als die Meinigen. Und dann zum Abschluss fragt Momo: „Na wie war's?“ Sie in Schweiß gebadet aber denn doch überglücklich: „Jetzt bin ich wieder drin!“ Das Schöne scheint zu sein, es bleibt doch immer soviel erhalten, dass es zum Wieder einsteigen immer noch reicht. „Jetzt bin ich wieder drin!“ Wie schön doch der Karatesport sein kann!
G.Huka
Sonntag, 26. August 2007
Kinderkarate
Neuer Kurs für Kinder im Bereich Breitensport
Gerade in der heutigen Zeit ist ein systematisches Bewegungstraining für unsere Kinder besonders wichtig. Kinder haben kaum noch Gelegenheit ihren Körper und Bewegungsapparat zu entdecken und gebrauchen zu lernen. Als Folge davon nehmen Haltungsschäden, Koordinations- und Konzentrationsschwierigkeiten stetig zu. Auch fehlt den Kindern häufig die Möglichkeit sich richtig austoben zu können, so dass es immer notwendiger wird die motorischen Fähigkeiten, sowie Kondition und Beweglichkeit zu fördern und zu schulen.
Spezifisch, abgestimmtes und altersgerechtes Training für Kinder kann einen ausreichenden Ausgleich sorgen. Durch die Konzentration auf jedes einzelne Kind, bietet das Training ein ganzheitliches Konzept an. Dieses ist ganz besonders geeignet, Kinder ihren Körper intensiv erleben zu lassen, mit den bekannten positiven Auswirkungen auf Sozialverhalten und Selbstbewusstsein. Konzentrationsfähigkeit und besonders einen fairen, verantwortungsbewussten Umgang mit dem Partner.
Wir möchten an dieser Stelle auch den Selbstverteidigungsaspekt nicht vernachlässigen. Dieser besteht weniger in der Fähigkeit durch Kampfsportfertigkeiten anderen körperlich überlegen zu sein, als vielmehr mit dem durch das Karatetraining entwickeltem Selbstbewusstsein und der damit einhergehenden Gelassenheit, mit Konflikten und Gewalt besser umgehen zu können. Hier sammeln die Kinder erste sportliche Erfahrungen und können vor allem ihren Bewegungsdrang ausleben. Spielerisch erfahren die Kinder dabei ihren Körper, Unruhe und Aggressionen werden gezielt abgebaut. Da Karate Disziplin, Höflichkeit und Achtung vor den Mitmenschen fördert, wird das Sozialverhalten geschult und die Kinder lernen mit dem Trainingspartner fair und verantwortungsbewusst umzugehen. In der Trainingsgruppe steht natürlich immer der Spaß an der Sache und Freude an der Bewegung im Vordergrund. Es wechseln leichte Atem und Konzentrationsübungen mit Kampfkunsttypischen Bewegungen und verschiedenen Lauf und Spielübungen ab. Dabei werden Kondition, Gleichgewichtssinn, Koordinationsfähigkeit, Körperhaltung sowie Körperbewusstsein der Kinder intensiv gefördert. Durch das Karate Training entwickelt sich ganz natürlich ein gesundes Selbstbewusstsein. Das Vertrauen in die eigene Kraft wird gestärkt, so dass die Kinder in der Lage sind, mit Konflikten und Aggression besser umzugehen.
Dafür bietet die UNSU Karate- und Sportschule, am Bahnhof, unter der Leitung eines sportpädagogischen Teams einen neuen Kinderkurs an. Diese finden mittwochs von 16-18Uhr (Kinder 4- 6 und 7- 12Jahren).
Gerade in der heutigen Zeit ist ein systematisches Bewegungstraining für unsere Kinder besonders wichtig. Kinder haben kaum noch Gelegenheit ihren Körper und Bewegungsapparat zu entdecken und gebrauchen zu lernen. Als Folge davon nehmen Haltungsschäden, Koordinations- und Konzentrationsschwierigkeiten stetig zu. Auch fehlt den Kindern häufig die Möglichkeit sich richtig austoben zu können, so dass es immer notwendiger wird die motorischen Fähigkeiten, sowie Kondition und Beweglichkeit zu fördern und zu schulen.
Spezifisch, abgestimmtes und altersgerechtes Training für Kinder kann einen ausreichenden Ausgleich sorgen. Durch die Konzentration auf jedes einzelne Kind, bietet das Training ein ganzheitliches Konzept an. Dieses ist ganz besonders geeignet, Kinder ihren Körper intensiv erleben zu lassen, mit den bekannten positiven Auswirkungen auf Sozialverhalten und Selbstbewusstsein. Konzentrationsfähigkeit und besonders einen fairen, verantwortungsbewussten Umgang mit dem Partner.
Wir möchten an dieser Stelle auch den Selbstverteidigungsaspekt nicht vernachlässigen. Dieser besteht weniger in der Fähigkeit durch Kampfsportfertigkeiten anderen körperlich überlegen zu sein, als vielmehr mit dem durch das Karatetraining entwickeltem Selbstbewusstsein und der damit einhergehenden Gelassenheit, mit Konflikten und Gewalt besser umgehen zu können. Hier sammeln die Kinder erste sportliche Erfahrungen und können vor allem ihren Bewegungsdrang ausleben. Spielerisch erfahren die Kinder dabei ihren Körper, Unruhe und Aggressionen werden gezielt abgebaut. Da Karate Disziplin, Höflichkeit und Achtung vor den Mitmenschen fördert, wird das Sozialverhalten geschult und die Kinder lernen mit dem Trainingspartner fair und verantwortungsbewusst umzugehen. In der Trainingsgruppe steht natürlich immer der Spaß an der Sache und Freude an der Bewegung im Vordergrund. Es wechseln leichte Atem und Konzentrationsübungen mit Kampfkunsttypischen Bewegungen und verschiedenen Lauf und Spielübungen ab. Dabei werden Kondition, Gleichgewichtssinn, Koordinationsfähigkeit, Körperhaltung sowie Körperbewusstsein der Kinder intensiv gefördert. Durch das Karate Training entwickelt sich ganz natürlich ein gesundes Selbstbewusstsein. Das Vertrauen in die eigene Kraft wird gestärkt, so dass die Kinder in der Lage sind, mit Konflikten und Aggression besser umzugehen.
Dafür bietet die UNSU Karate- und Sportschule, am Bahnhof, unter der Leitung eines sportpädagogischen Teams einen neuen Kinderkurs an. Diese finden mittwochs von 16-18Uhr (Kinder 4- 6 und 7- 12Jahren).
Karate in Michelstadt
Das erfolgreiche Bad Königer Karateteam eröffnet in Kürze in Michelstadt eine Außenstelle.
Nach zahlreichen Erfolgen im Kinder und Jugendbereich hat sich das Bad Königer Team entschlossen sich in Michelstadt auszuweiten.
Die Nachfrage, wann Kindertraining in Michelstadt stattfinden kann, ist in Kürze realisierbar.
Das Bad Königer Team hat sich weiter entwickelt und wird ab 6.September 2007 jeden Donnerstag in der Sporthalle der Theodor- Litt Schule von 17-20Uhr altersgerechtes Training anbieten.
Karate wirkt sich positiv auf das gesellschaftliche Sozialverhalten aus.Im Training werden nicht nur körperliche Aspekte (motorische Fähigkeiten), sondern auch Normen der Gesellschaft vermittelt. Karate fördert zudem Disziplin, Höflichkeit und Achtung vor den Mitmenschen. Kinder lernen mit dem Trainingspartner fair und verantwortungsbewusst umzugehen. In der Trainingsgruppe steht natürlich immer der Spaß an der Sache und Freude an der Bewegung im Vordergrund.
Durch das Karate Training entwickelt sich ganz natürlich ein gesundes Selbstbewusstsein. Das Vertrauen in die eigene Kraft wird gestärkt, so dass die Kinder in der Lage sind, mit Konflikten und Aggression besser umzugehen.
Für Jugendliche und Erwachsene steht der Abbau des Schul- und Alltagsstress im Vordergrund.
Das Training wird pädagogisch unter der Leitung des Europameisters und amtierenden deutschen Meister Moh´d Wahib geleitet. Herr Wahib ist nicht nur ein erfolgreicher Karateka, sondern ein geschulter Pädagoge im Bereich Physical Education.
Der Verein SV UNSU Karate e.V. ist Mitglied deutschen Karateverband (DKV) und im Landessportbund Hessen (LSBH).
Karate ist von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Gesundheitssport anerkannt worden.
Nach zahlreichen Erfolgen im Kinder und Jugendbereich hat sich das Bad Königer Team entschlossen sich in Michelstadt auszuweiten.
Die Nachfrage, wann Kindertraining in Michelstadt stattfinden kann, ist in Kürze realisierbar.
Das Bad Königer Team hat sich weiter entwickelt und wird ab 6.September 2007 jeden Donnerstag in der Sporthalle der Theodor- Litt Schule von 17-20Uhr altersgerechtes Training anbieten.
Karate wirkt sich positiv auf das gesellschaftliche Sozialverhalten aus.Im Training werden nicht nur körperliche Aspekte (motorische Fähigkeiten), sondern auch Normen der Gesellschaft vermittelt. Karate fördert zudem Disziplin, Höflichkeit und Achtung vor den Mitmenschen. Kinder lernen mit dem Trainingspartner fair und verantwortungsbewusst umzugehen. In der Trainingsgruppe steht natürlich immer der Spaß an der Sache und Freude an der Bewegung im Vordergrund.
Durch das Karate Training entwickelt sich ganz natürlich ein gesundes Selbstbewusstsein. Das Vertrauen in die eigene Kraft wird gestärkt, so dass die Kinder in der Lage sind, mit Konflikten und Aggression besser umzugehen.
Für Jugendliche und Erwachsene steht der Abbau des Schul- und Alltagsstress im Vordergrund.
Das Training wird pädagogisch unter der Leitung des Europameisters und amtierenden deutschen Meister Moh´d Wahib geleitet. Herr Wahib ist nicht nur ein erfolgreicher Karateka, sondern ein geschulter Pädagoge im Bereich Physical Education.
Der Verein SV UNSU Karate e.V. ist Mitglied deutschen Karateverband (DKV) und im Landessportbund Hessen (LSBH).
Karate ist von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Gesundheitssport anerkannt worden.
Karatelehrgang mit drei Europa Cup Sieger (ESKA) zu Gast
Einen überaus angenehmen Zuspruch nahm der vom UNSU Karate Team am Bahnhof in Bad König terminierte Karate Lehrgang vergangenen Samstag 23.06.2007 zwischen 10:00h und 17:00h. Trotz bekannt schlechten Wetters fanden ca. 100 Karatekas vom Odenwald bis Frankfurt am Main in die Grundschulsporthalle nach Bad-König. Dort unterrichteten die drei Sieger des deutschen nationalen Kata- Teams , Mohammed Wahib, Bad König, Manuel Pistner, Darmstadt und Michael Haas, Frankfurt, die sehr interessierten Gäste . Alle drei Europameister des Karates verstanden es, ihr Publikum zu begeistern und sie nach einem schweißtreibenden Tagesablauf mit neuem Können und Wissen nach Hause zu entlassen.
Einen unüblich breiten Raum nahmen auch die politischen Grußworte, die zum einen Herr Michael Vetter im Namen des Landrates überbrachte. Vor allem aber auch Herr Wolfgang Fröhlich in seiner Eigenschaft als Vertreter des Sportkreises Odenwald der aber auch zugleich Vorsitzender des örtlich großen Bruders TSG ist. Die 1. Vorsitzende des SV UNSU Karate Bad König, Frau Jasmin Aita, ließ es sich nicht nehmen, sich nochmals für die unerwartete und zugleich gut tuende Gastfreundschaft in den Hallen der TSG zu bedanken. Mohammed Wahib, Trainer des Vereins sicherte vor den politischen Vertretern nochmals seinen Willen zu, dass in seiner Behausung nur klassisches und sauberes Karate nach den Lehren der alten Meister gelehrt wird. Karate sucht derzeit in Deutschland seinen Weg in den Breitensport und hat einen überall zu beobachtenden mächtigen Mitgliederzulauf. Karate habe mit sportlichem Engagement und einem guten sozialen Miteinander zu tun, absolut nichts mit den aus Filmen sattsam bekannten Schlägertypen gemein. Dass diese Botschaft offensichtlich verstanden wurde zeigte das Verhalten des politischen Gastes, Herrn Wolfgang Fröhlich. Dieser ließ es sich nicht nehmen, an der Veranstaltung über 2 Stunden interessiert zu verweilen. Als Enttäuschend empfanden die kurstädtischen Karatekas im Gegenzug das Verhalten der Schloßverwaltung. Trotz ausdrücklicher Zusage des ersten Mannes am Ort fand an diesem Tag kein politischer Repräsentant den Weg zu den Sportlern. Der Stadtverwaltung bekannt, gelang es dem Team am Bahnhof, die Hessenmeisterschaft des Deutschen Karateverbandes als einziger Karateuntergliederung des Deutschen Sportbundes für den 09.02.2008 nach Bad König zu holen. Es ist einfach bedauerlich, dass die offizielle Repräsentanz dieser Aktivität eines förderungswürdigen Vereinslebens so wenig Beachtung schenkt.
Angetan waren die Besucher aber auch, von der gut funktionierenden Organisation und einer guten Bewirtung bei sozial verträglichen Preisen. Nach Trainingsende nahmen 23 Prüflinge die Gelegenheit war, ihre Gurtfarben auszutauschen. Einigkeit bestand bei den Tagungsgästen, dass diese Art der Veranstaltung für Bad König eine gute kulturelle Bereicherung ist und man diese Aktionen auf jedem Falle weiter führen sollte.
Einen unüblich breiten Raum nahmen auch die politischen Grußworte, die zum einen Herr Michael Vetter im Namen des Landrates überbrachte. Vor allem aber auch Herr Wolfgang Fröhlich in seiner Eigenschaft als Vertreter des Sportkreises Odenwald der aber auch zugleich Vorsitzender des örtlich großen Bruders TSG ist. Die 1. Vorsitzende des SV UNSU Karate Bad König, Frau Jasmin Aita, ließ es sich nicht nehmen, sich nochmals für die unerwartete und zugleich gut tuende Gastfreundschaft in den Hallen der TSG zu bedanken. Mohammed Wahib, Trainer des Vereins sicherte vor den politischen Vertretern nochmals seinen Willen zu, dass in seiner Behausung nur klassisches und sauberes Karate nach den Lehren der alten Meister gelehrt wird. Karate sucht derzeit in Deutschland seinen Weg in den Breitensport und hat einen überall zu beobachtenden mächtigen Mitgliederzulauf. Karate habe mit sportlichem Engagement und einem guten sozialen Miteinander zu tun, absolut nichts mit den aus Filmen sattsam bekannten Schlägertypen gemein. Dass diese Botschaft offensichtlich verstanden wurde zeigte das Verhalten des politischen Gastes, Herrn Wolfgang Fröhlich. Dieser ließ es sich nicht nehmen, an der Veranstaltung über 2 Stunden interessiert zu verweilen. Als Enttäuschend empfanden die kurstädtischen Karatekas im Gegenzug das Verhalten der Schloßverwaltung. Trotz ausdrücklicher Zusage des ersten Mannes am Ort fand an diesem Tag kein politischer Repräsentant den Weg zu den Sportlern. Der Stadtverwaltung bekannt, gelang es dem Team am Bahnhof, die Hessenmeisterschaft des Deutschen Karateverbandes als einziger Karateuntergliederung des Deutschen Sportbundes für den 09.02.2008 nach Bad König zu holen. Es ist einfach bedauerlich, dass die offizielle Repräsentanz dieser Aktivität eines förderungswürdigen Vereinslebens so wenig Beachtung schenkt.
Angetan waren die Besucher aber auch, von der gut funktionierenden Organisation und einer guten Bewirtung bei sozial verträglichen Preisen. Nach Trainingsende nahmen 23 Prüflinge die Gelegenheit war, ihre Gurtfarben auszutauschen. Einigkeit bestand bei den Tagungsgästen, dass diese Art der Veranstaltung für Bad König eine gute kulturelle Bereicherung ist und man diese Aktionen auf jedem Falle weiter führen sollte.
Dutch Open Rotterdam 2007 in Karate
-Mohammed Wahib, Unsu-Bad König, Platz 3-
Bundestrainer Eftimios Karamitsos zeigte sich hoch zufrieden über das Abschneiden der deutschen Karate-Gruppierung beim Dutch Open 2007 in Rotterdam. Vier aus Deutschland stammende Karatekas schafften gegen 60 Teilnehmer aus 20 Nationen den Einzug in die abendliche Endrunde. Der aus der heimischen Kurstadt Bad-König stammende Mohammed Wahib glänzte mit einer überzeugenden Darstellung in Kata-Einzel und konnte sich so bis auf Platz 3 durchsetzen. Nur mit einem knappen 1:2 der Richterstimmern unterlag er in einem spannenden Zweier dem deutschen Meister Timo GISSLER und verfehlte so den Einzug in den Finalkampf nur knapp.
Mohammed Wahib, Chef des SV Unsu Karate Bad König, selbst bereits amtierender deutscher Vizemeister im Kata-Einzel und Europameister in Kata-Gruppe, setzte sich in der morgendlichen Begegnung bereits gegen Belgien, die Niederlande und Bulgarien durch. Auf dem Weg zum Finale bezwang er dann seinen Gegner aus der Slowakei und konnte dann am Abend auch seinen Mitbewerber aus Venezuela letztendlich auf Platz 4 verweisen.
Auf dem Siegerpotest am späten Abend konnten mit Urkunde und Pokal bedacht werden: 3. Platz, Mohammed Wahib, Deutschland und Hruby, Tschechien, 2. Platz, Timo Gissler, Deutschland, 1. Platz, Dakh, Frankreisch. Insgesamt zeigten sich in dem Nationenvergleich Frankreich, Tschechien und Deutschland besonders überzeugend.
Für die Odenwälder Karatekämpfer ist dies nach den Worten des Drittplazierten Wahib eine traumhafte Ermutigung. Rechnet man die Siege dieses noch jungen Vereines der letzten Monate zusammen, kann man eigentlich nur noch von einem Bilderbuchstart reden. Aber auch die internationale Tribüne zeigt, dass diese wunderschöne Sportart auch in Deutschland zunehmend Fuß in der Sportskala fasst. „Karate wird hier einfach immer beliebter“. Mohammed Wahib weiß, von was er redet. In seinem Heimatland Jordanien ist er längst kein Unbekannter mehr. Bereits dort konnte er im internationalen Vergleich bestehen und wird auch heute noch stürmisch gefeiert. Die jordanische Presse hat es längst unters Volk gebracht – Mohammed aus Bad-König wird Vater. Doch Mohammed ist stolz, jetzt für Deutschland in den Ring steigen zu dürfen. „Karate ist mein Leben“, dies sagt er immer wieder. Man nimmt es ihm auch einfach ab. Sein Charisma für diesen seinen Lebenssport lässt noch Großes erwarten und er könnte der Sendbote einer neuen modernen Sportart auch für Deutschland sein. Ehrlichkeit, Ehrgeiz und doch tugendhafte Bescheidenheit, alles stimmt. Ein wenig erinnert dieser Mohammed immer wieder an den aus der Nachbarschaft stammenden Timo Boll aus Höchst. Mit Timo aus Höchst trat der Tischtennissport seinen Siegeszug an. Möglich, dass auch Karate in diesem Land mit Mohammed ähnlich zu begeistern weiß.
Bericht: Georg Huka
Bundestrainer Eftimios Karamitsos zeigte sich hoch zufrieden über das Abschneiden der deutschen Karate-Gruppierung beim Dutch Open 2007 in Rotterdam. Vier aus Deutschland stammende Karatekas schafften gegen 60 Teilnehmer aus 20 Nationen den Einzug in die abendliche Endrunde. Der aus der heimischen Kurstadt Bad-König stammende Mohammed Wahib glänzte mit einer überzeugenden Darstellung in Kata-Einzel und konnte sich so bis auf Platz 3 durchsetzen. Nur mit einem knappen 1:2 der Richterstimmern unterlag er in einem spannenden Zweier dem deutschen Meister Timo GISSLER und verfehlte so den Einzug in den Finalkampf nur knapp.
Mohammed Wahib, Chef des SV Unsu Karate Bad König, selbst bereits amtierender deutscher Vizemeister im Kata-Einzel und Europameister in Kata-Gruppe, setzte sich in der morgendlichen Begegnung bereits gegen Belgien, die Niederlande und Bulgarien durch. Auf dem Weg zum Finale bezwang er dann seinen Gegner aus der Slowakei und konnte dann am Abend auch seinen Mitbewerber aus Venezuela letztendlich auf Platz 4 verweisen.
Auf dem Siegerpotest am späten Abend konnten mit Urkunde und Pokal bedacht werden: 3. Platz, Mohammed Wahib, Deutschland und Hruby, Tschechien, 2. Platz, Timo Gissler, Deutschland, 1. Platz, Dakh, Frankreisch. Insgesamt zeigten sich in dem Nationenvergleich Frankreich, Tschechien und Deutschland besonders überzeugend.
Für die Odenwälder Karatekämpfer ist dies nach den Worten des Drittplazierten Wahib eine traumhafte Ermutigung. Rechnet man die Siege dieses noch jungen Vereines der letzten Monate zusammen, kann man eigentlich nur noch von einem Bilderbuchstart reden. Aber auch die internationale Tribüne zeigt, dass diese wunderschöne Sportart auch in Deutschland zunehmend Fuß in der Sportskala fasst. „Karate wird hier einfach immer beliebter“. Mohammed Wahib weiß, von was er redet. In seinem Heimatland Jordanien ist er längst kein Unbekannter mehr. Bereits dort konnte er im internationalen Vergleich bestehen und wird auch heute noch stürmisch gefeiert. Die jordanische Presse hat es längst unters Volk gebracht – Mohammed aus Bad-König wird Vater. Doch Mohammed ist stolz, jetzt für Deutschland in den Ring steigen zu dürfen. „Karate ist mein Leben“, dies sagt er immer wieder. Man nimmt es ihm auch einfach ab. Sein Charisma für diesen seinen Lebenssport lässt noch Großes erwarten und er könnte der Sendbote einer neuen modernen Sportart auch für Deutschland sein. Ehrlichkeit, Ehrgeiz und doch tugendhafte Bescheidenheit, alles stimmt. Ein wenig erinnert dieser Mohammed immer wieder an den aus der Nachbarschaft stammenden Timo Boll aus Höchst. Mit Timo aus Höchst trat der Tischtennissport seinen Siegeszug an. Möglich, dass auch Karate in diesem Land mit Mohammed ähnlich zu begeistern weiß.
Bericht: Georg Huka
Deutsche Karate Meisterschaften 2007 - erfolgreich für die Kurstadt
-Hessenmeister Mohammed Wahib aus Bad-König trumpft auf-
Am vergangenen Wochenende fanden in Bergisch-Gladbach die deutschen Karate Meisterschaften der Leistungsklasse statt. Für diese Meisterschaft sind nur die Besten der Besten aus ganz Deutschland vertreten, die sich bei den Landesmeisterschaften qualifizieren. Darunter auch Mohammed Wahib, Bad König und sein Team Michael Haas, Frankfurt und Manuel Pistner, Darmstadt, die an der diesjährigen Hessenmeisterschaft den ersten Platz gemeinsam in der Kategorie Kata Mannschaft belegten. Mohammed Wahib schaffte es nicht nur mit der Mannschaft ganz nach vorne, sondern behauptete sich in Kata- Einzel als diesjähriger Hessenmeister.
Bei mehr als 68Teilnehmern aus 16 Bundesländern und 9 Teams, ging auch das hessische Team mit Mohammed Wahib an den Start. Der Kurstädter Mohammed an diesem Tage stark angeschlagen wegen einer üblen Grippe.
Nach drei starken Kämpfen gegen Baden- Württemberg, Bayern und Thüringen qualifizierten sich die Hessen für das Finale gegen 1. Kemptener KD aus Bayern (Jason Schinköthe, Roman Stzyler und Oliver Kronhardt).
Der Finalkampf war eine überwältigende Darbietung beider Mannschaften. Nicht nur Kata von Feinsten in der Darbietung! Sitzen musste auch deren Anwendung (Bunkai).
Das Ergebnis des Finales ging an das Team der Bayern, und somit wurden die hessischen Jungs zum Vizemeister 2007 gekürt.
Am folgenden Tag fanden die Einzel Wettkämpfe statt. Der immer noch kränkelnde Hessenmeister Mohammed Wahib konnte sich hier bis ins Halbfinale vorkämpfen. Dort traf Wahib auf den Bayrischen Meister Jason Schinköthe. Das Urteil fiel für den Bayer knapp mit 3:2 gegen den Hessenmeister aus. Schinköthe zog in das Finale. Wahib konnte aber auch hier wieder seinem überzeugenden Anspruch auf eine Favoritenrolle gerecht werden. Er belegte mit einem klaren Sieg gegen Roman Stzyler Platz 3.
Bundestrainer Eftimios Karamitsos zeigte sich dennoch zufrieden über das Abschneiden von Mohammed Wahib im Einzel und der Mannschaft.
Daraufhin wurde die Mannschaft an diesen Tagen zur nächsten Europameisterschaft in der Slowakei 4.-6.5.2007 nominiert.
Die Karateschule am Bahnhof ist sehr stolz und erfreut einen solchen erfolgreichen Sportler wie den Kurstädter Mohammed Wahib zu haben.
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg in der Slowakei.
Text: Jasmin Aita
Am vergangenen Wochenende fanden in Bergisch-Gladbach die deutschen Karate Meisterschaften der Leistungsklasse statt. Für diese Meisterschaft sind nur die Besten der Besten aus ganz Deutschland vertreten, die sich bei den Landesmeisterschaften qualifizieren. Darunter auch Mohammed Wahib, Bad König und sein Team Michael Haas, Frankfurt und Manuel Pistner, Darmstadt, die an der diesjährigen Hessenmeisterschaft den ersten Platz gemeinsam in der Kategorie Kata Mannschaft belegten. Mohammed Wahib schaffte es nicht nur mit der Mannschaft ganz nach vorne, sondern behauptete sich in Kata- Einzel als diesjähriger Hessenmeister.
Bei mehr als 68Teilnehmern aus 16 Bundesländern und 9 Teams, ging auch das hessische Team mit Mohammed Wahib an den Start. Der Kurstädter Mohammed an diesem Tage stark angeschlagen wegen einer üblen Grippe.
Nach drei starken Kämpfen gegen Baden- Württemberg, Bayern und Thüringen qualifizierten sich die Hessen für das Finale gegen 1. Kemptener KD aus Bayern (Jason Schinköthe, Roman Stzyler und Oliver Kronhardt).
Der Finalkampf war eine überwältigende Darbietung beider Mannschaften. Nicht nur Kata von Feinsten in der Darbietung! Sitzen musste auch deren Anwendung (Bunkai).
Das Ergebnis des Finales ging an das Team der Bayern, und somit wurden die hessischen Jungs zum Vizemeister 2007 gekürt.
Am folgenden Tag fanden die Einzel Wettkämpfe statt. Der immer noch kränkelnde Hessenmeister Mohammed Wahib konnte sich hier bis ins Halbfinale vorkämpfen. Dort traf Wahib auf den Bayrischen Meister Jason Schinköthe. Das Urteil fiel für den Bayer knapp mit 3:2 gegen den Hessenmeister aus. Schinköthe zog in das Finale. Wahib konnte aber auch hier wieder seinem überzeugenden Anspruch auf eine Favoritenrolle gerecht werden. Er belegte mit einem klaren Sieg gegen Roman Stzyler Platz 3.
Bundestrainer Eftimios Karamitsos zeigte sich dennoch zufrieden über das Abschneiden von Mohammed Wahib im Einzel und der Mannschaft.
Daraufhin wurde die Mannschaft an diesen Tagen zur nächsten Europameisterschaft in der Slowakei 4.-6.5.2007 nominiert.
Die Karateschule am Bahnhof ist sehr stolz und erfreut einen solchen erfolgreichen Sportler wie den Kurstädter Mohammed Wahib zu haben.
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg in der Slowakei.
Text: Jasmin Aita
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