Dienstag, 11. Dezember 2007
Platzierungen 15.Internationalen Odenwald Cup am 08.12.2007
Verein Unsu Bad König besetzt 5 mal Platz 1
Nicht nur dem Trainer des Dojo am Bahnhof gelang es dieser Tage in Porto/Portugal beim dortigen Europa-Cup 2007 Platz 1 und Platz 2 zu belegen. Dass er in Karate auch ein begnadeter Lehrmeister (Sensei) sein muss, dies konnte er jetzt sehr eindrucksvoll beim größten südhessischen Turnier in Mörlenbach demonstrieren. Dort gelang ihm die Sensation.
Gleich 5mal belegte sein Dojo aus Bad König die Plätze 1 und zweimal die Plätze 2 des begehrten Siegerpodestes. Mörlenbach, am Südzipfel des Odenwaldes gelegen, hat sich längst zu einem leistungsstarken Mekka des modernen Karateturniers entwickelt. Es braucht den Vergleich zur Hessenmeisterschaft, sie findet dieses Jahr übrigens im Mai in Bad König statt, längst nicht mehr zu scheuen. Neben Hessischen Vereinen, die diese Möglichkeit als Vortest zur Hessenmeisterschaft nutzen, nehmen aber auch zahlreiche Vereine aus den anderen Bundesländern teil. Beim 15.Internationalen Odenwald Cup am 08.12.2007 ging „die alte Güterhalle“ am Bahnhof somit als leistungsstärkste Mannschaft aus Hessen hervor. Im Schoße Bad Königs entwickeln sich immer mehr beeindruckende Karrieren des Karate-Sportes! Eine besondere Überraschung dieses Turnieres gelang einer immerhin 35 Jahre alten Mutter und Hausfrau aus Höchst. Diese ließ sich durch das Karatefieber ihrer Kinder derart anstecken, dass sie dieses Mal dabei sein wollten. Unter der Regie von ihrem Trainer Mohammed und fleißiger Heimarbeit gelang ihr Platz 2 des Siegerpodests in der Gruppe Erwachsene Kata-Einzel zu belegen.
Im Einzelnen konnte das Bahnhofsteam folgende Plätze erringen: Philipp Leyhausen Platz1, Kumite Kinder Minis Jungen, Selina Gröschl, Platz 1, Kumitee Kinder Minis Mädchen, Nokyoong Huka, Kata Einzel, Schüler, Mädchen, Platz 1, Nawapon Huka, Kata Einzel, Kinder, Jungen, Phoung Nguyen, Kumite, Schüler, Platz 1. Auf den Plätzen 2 landete Sandrine Lange in Kata Einzel Jugend und Nattaya Huka, Kata Einzel Erwachsene. Jeweils dritte Plätze konnten mit nach Hause nehmen: Philipp Leyhausen, Kata Einzel Minis, Kai Serba, Kata Einzel Schüler, Daniel Studniarek, Kata Einzel Kinder und Günter Neumann, Kata Einzel Erwachsene.
Allen Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch.
Georg Huka
Talente für Kata-Landeskader 2008
Bad Königer Karate Talente für Kata-Landeskader 2008 qualifiziert
Am 24.11.2007 konnte die Bad Königer SV Unsu Karate bad König e.V. erneut
einen großartigen Erfolg feiern.
Sarah Olbert( Mümling Grumbach), Miriam Markert(Höchst i.Odw) , Julian Thierolf, Daniel Studniarek(Bad König) nahmen neben den bereits etablierten Landeskadermitgliedern Nok Yoong und Bruder Nawapon Huka aus Höchst an einem Kata-Lehrgang mit den Bundestrainern Schahrzad Mansouri und Sigi Hartl teil. Im Rahmen dieses Lehrgangs stand für die vier jungen Talente der wohl wichtigste sportliche Test ihrer bisherigen Karriere an, eine sogenannte Sichtungsprüfung für den Talent-Landeskader- Kata 2008.
In monatelangen intensiven, oft sehr harten Trainingseinheiten haben sie sich bei Ihrem Erfolgstrainer Mohamed Wahib die nötigen Techniken sowie die entsprechende Fitness geholt. Nach zwei intensiven Lehrgangsabschnitten sowie diversen Gürtelprüfungen stand am Schluss des Tages die Sichtungsprüfung, bestehend aus mehreren Fitness- und Technikübungen an. Obwohl schon gut aufgewärmt, wurde der ein oder andere bevorstehende Übungsteil gedanklich sowie auch praktisch nachvollzogen. Die Nervosität und Anspannung bei allen Teilnehmern stieg stetig an. Würde man die gestellten Anforderungen gut bestehen??
Unter den kritischen, aber durchaus auch anspornenden Blicken der Bundestrainer absolvierten die vier das geforderte Programm ganz hervorragend. Hierbei erfuhren Sie nicht nur die Unterstützung der Eltern, sondern auch der am Lehrgang teilnehmenden weiteren Teammitglieder. Dieser Teamgeist im Bad Königer Verein kann deshalb nicht hoch genug bewertet werden. Alle freuten sich über diese großartige Leistung.
Teamgeist zeigte sich auch nach dem sportlichen Teil. Die erfolgreichen Mädchen feierten mit ihrem Anhang bei Pizza und Erfrischungsgetränken in Ffm. Auf der anschließenden Heimfahrt zeigten sie sich als Sängerinnen (musikalische Begleitungfür Hit –Radio-FFH) fasst ebenso talentiert wie bei Ihrem Karatesport.
Doppelte Freude für ihren Sensei Mohammed Wahib. Während dieser zur gleichen Zeit in Porto Portugal bei der dortigen Karate EM Vizemeister im Kate-Einzel und Europameister in Kata-Mannschaft wurde erreichte ihn telefonisch die weitere Erfolgsnachricht aus Frankfurt am Main: „Alle drin aus Deinem Dojo, alle 6 Bewerber kamen rein!“
Achim Olbert
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Achim Olbert ist Vater der o.a. Sarah Olbert. Dieser lies es sich nicht nehmen, den neugewählten kommissarischen Pressesprecher des HFK, unseren Georg Huka, spontan mit seinen Beobachtungen zu entlasten und erklärte sich bereit diesen Artikel zu schreiben. Wir bedanken uns bei ihm für seine gezeigte freundliche Eigeninitiative und werten diese auch als einen Beweis für gutes und positives Vereinsleben!
Jasmin Aita, 1 Vorsitzende
Dienstag, 27. November 2007
SHOTOKAN EUROPA MEISTERSCHAFT IN Porto 24-25.11.2007
Mohammed Abu Wahib Europa Vize- Meister 2007 im Kata Einzel
Hessen zeigt Flagge für Deutschland
Champagner in Porto / Portugal
Das der hessischer Fachverband für Karate sich im Bundesvergleich wahrlich nicht verstecken muss, sondern voller Stolz auf seine süddeutschen Repräsentanten blicken kann, zeigten in sehr beeindruckenden Kämpfen am 24./25.11.2007 in Porto/Portugal bei den Shotokan Karate Europameisterschaft.
Deutschland, Italien, Polen sowie der Gastgeber Portugal traten dort im Vorfeld in der klaren Favoritenrolle an. Die Stärke der Bundesdeutschen Mannschaft war aber auch für den Bundestrainer Efthimios Karamitsos derart gewaltig, dass er hernach in sehr bewegenden Worten den bundesdeutschen Teilnehmern dankte und davon sprach, dass nach Jahren des Wartens und nur halben Erfolgen nun endlich sein Traum in Erfüllung gegangen ist.
Da war zunächst einmal Franziska Krieg aus Erfurt, gleich am 1. Kampftag überzeugend den 1. Platz in Kata Einzel Junioren belegte. Diesen Erfolg setzte hernach der aus Bad-König stammende Mohammed Wahib fort. Dieser verwies seine Kontrahenten aus Spanien, England und auch Irland schon in der Vorrunde mit jeweils 4:0 in ihre Schranken. Damit empfahl sich Mohammed Wahib zusammen mit seinem Teamkollegen Manuel Pistner in die Vorrunde, „The Best Eight“. Mit dabei waren die Katameister aus Italien, Portugal, Österreich, England, Spanien und Belgien. Der Darmstädter Manuel Pistner kam in der Punktsystemwertung auf Platz 5 und schied hier leider im Einzel aus. Mohammed Wahib allerdings erkämpfte sich unter den besten vier gegen Italien, Österreich und Portugal klar die höchste Punktzahl und zog hierdurch in das Finale gegen den Zweitplazierten aus Italien ein.
In atemberaubender Stille zeigte der Odenwälder Mohammed Wahib hier Feinstes vom Feinsten. Er präsentierte seine Lieblingskata Unsu. Diese Präsentation gelang ihm derart überzeugend, dass die Halle von seinem Sieg überzeugt schien. Die Herzen schlugen für Mohammed. Das der Italiener dann doch durch das Punktgericht ganze 0,1(!) Punkte mehr erhielt, soll nach vielfältigen Stimmen, auch aus dem Schiedsgericht, andere Gründe gehabt haben. Nun, dem Italiener sei dies nicht angekreidet und von dieser Stelle unser herzlichsten Glückwunsch ausgesprochen. Mohammed Wahib jedenfalls überzeugte an dieser Stelle beeindruckend und zeigte sich ungebrochen kampfstark, auch wenn ihm dieses mal „nur“ der 2. Platz zugedacht wurde. Doch mit seiner Leistung belegte er seinen Anspruch den zukünftigen Bundesdeutschen Karatesport ganz entscheidend mitgestalten zu wollen. Ganz sicher wird dieser Athlet für weitere Überraschungen sorgen und damit helfen, diese Sportart immer mehr in das Bewusstsein der deutschen Öffentlichkeit zu hieven.
Bundesdeutsche Erfolgsstorry Teil 2, am zweiten Tag: Acht europäische Teams in der Vorrunde. Auch hier klare Favoritenstellung der Bundesdeutschen Mannschaft, die noch im September bei der Shotokan Weltmeisterschaft in Polen den Sieg in Kata-Mannschaft nach Hause trugen. Den Erwartungen wurde die deutsche Mannschaft mehr als Gerecht und kam mit Italien, Polen und Portugal unter der besten Vier! Am Abend dann das Finale. Klarer Sieg mit 0,6 Punkten Vorsprung für unsere Männer, dem Frankfurter Michael Haas, dem Darmstädter Manuel Pistner und dem Bad Königer Mohammed Wahib. Deutschland Platz 1 mit einer gelungenen Kata Unsu. Es folgen Polen auf Platz 2, Italien Platz 3 und Gastgeber Portugal auf Platz 4. Efthimios Karamitsos kann mit der Leistung seiner Mannschaft wahrhaft rundherum zufrieden sein. Karate wie es sein soll. Und dazu noch zwei Plätze 1 und einmal ein Platz 2 der in Richtung 1 zeigte. Rundherum einen dicken Glückwunsch. Hessische Karatekas überzeugen in Europa!
Georg Huka, Pressesprecher Unsu Karate Bad König
Dienstag, 30. Oktober 2007
Bad Königer Karate Pokal 2007
U8 weiß-gelb Kata
1-Silina Gröschl(Bad König)
2-Phillip Leyhausen(Bad König)
3-Patrick Studniarek(Bad König)
3-Tobias Neumann(Bad König)
U8 weiß-gelb Kumite
1-Phillip Leyhausen(Bad König)
2-Patrick Studniarek(Bad König)
3-Ela Geyik (Bad König)
3-Tobias Neumann(Bad König)
U10 weiß-gelb Kata
1-Fahim Popal(KV Langen)
2-Vincent Maurer(KV Langen)
3-Helena Weyrich(KV Wald Amorbach)
3-Brian Wernig(KV Wald Amorbach)
U10 weiß- gelb Kumite
1-Brian Wernig (KV Wald Amorbach)
2-Celvin Fröhlich(Bad König)
3-Katharina Weber(Bad König)
3- Helena Weyrich(KV Wald Amorbach)
U12 weiß-gelb Kata
1-Vanessa Neumann(Bad König)
2-Gian –Luca Kaiser(Bad König)
3-Julios Kempfling(Judokan Ffm)
3-Max Brech (KV Langen)
U12 weiß-gelb Kumite
1-Vanessa Neumann(Bad König)
2-Gian Luca Kaiser(Bad König)
3-Julios Kempfling(Judokan Ffm)
U8 Orange- grün Kata
1-Tualek Huka(Bad König)
2-Kevin Roth(KV Langen)
3-Eric Bernhardt(KV Langen)
U8 Orange- grün Kumite
1-Eric Bernhardt(KV Langen)
2-Tualek Huka(Bad König)
3-Kevin Roth(KV Langen)
U10 Orange- grün Kata
1-Emmal Jahr(Judokan Ffm)
2-Marina Röhr(KV Langen)
U10 Orange-grün Kumite
1-Marina Röhr(KV Langen)
2-Emmal Jahr(Judokan Ffm)
U12 Orange –grün Kata
1-Sahra- Michel Roth(KV Langen)
2-Harun Popal(KV Langen)
3-Natalie Röhr(KV Langen)
3-Vincent Martha(KV Langen)
U12 Orange –grün Kata
1-Sahra- Michel Roth(KV Langen)
2- Vincent Martha(KV Langen)
3- Natalie Röhr(KV Langen)
3-Sebastian Arndt(KV Langen)
Oberstufe Kata
1-Nawapon Huka(Bad König)
2-Alexander Weyrauch(Bad König)
3-Konstantina Gliaia(Bad König)
3-Julian Thierolf(Bad König)
Oberstufe Kumite
1-Alexander Weyrauch(Bad König)
2-Yannick Sternberg(Judokan Ffm)
3-Nawapon Huka(Bad König)
3-Sascha Tausch(Judokan Ffm)
Donnerstag, 25. Oktober 2007
Wenn der Weltmeister zur Übung bittet (Darmstädter Echo)
Ein Bollerofen verbreitet wohlige Wärme in dem kleinen, gefliesten Vorraum des Karate-Dojo am Bad Königer Bahnhof. Hinter einer Glastür, im Trainingsraum, ist kein Ofen nötig: Konzentriert übt eine Gruppe Jugendlicher Katas, Schattenkämpfe. Hin und wieder gellen energiegeladene Schreie durch den weiß gestrichenen Raum, an dessen Längsseite eine Spiegelwand jeden Fehler schonungslos reflektiert und an dessen kurzer Seite eine japanische und eine deutsche Flagge prangen. Zehn Minuten Pause, dann beginnt die zweite Trainingseinheit, die eine weitere Stunde dauert. Angeleitet werden die Jugendlichen von einem echten Könner: Mohammed Wahib (27), der erst vor kurzem mit der deutschen Karate-Nationalmannschaft in Polen den Weltmeistertitel holte.
Karate ist Mohammed Wahibs Leben. Neun Jahre alt war er, als er in seiner Heimat Jordanien mit dem Training begann: „Mein Bruder war ganz begeistert von Bruce-Lee-Filmen.“ Das konnte der jüngere Mohammed erst gar nicht verstehen: „Für mich waren das nur aggressive Leute.“ Computerspiele fand er wesentlich reizvoller als Kampfkunst – bis sein Bruder ihn mit zur Übungsstunde nahm. Sofort war Mohammed Wahib begeistert, trainierte fortan drei Mal in der Woche – und gewann schon nach zwei Monaten die Vereinsmeisterschaft in seiner Altersklasse. Nach einiger Zeit wechselte er in die Leistungsgruppe, trainierte dort täglich.
Sehr zum Entsetzen seiner Mutter, wie sich Mohammed Wahib mit einem Lachen erinnert: „Sie hat immer ganz schön gezetert, wenn ich mal wieder daheim saß mit einem Eisbeutel am Kopf oder auf dem Knie.“ Nach dem Abitur studierte Wahib in Jordanien Sport – was bei seinen Eltern erst einmal ebenfalls auf Unverständnis traf: „Ich hatte einen Abiturschnitt etwa von 1,2. Ich hätte Arzt werden können, aber ich wollte unbedingt Sport studieren.“ Was auch gut war. Nicht umsonst hatte Mohammed Wahib zwischenzeitlich acht Mal in Folge die jordanischen Meisterschaften im Karate gewonnen. Wahibs Bruder ist Mitglied des jordanischen Karate-Nationalkaders, er selbst kam im Frühjahr 2003 nach Deutschland. „Ich hatte Deutschland schon bei Karate-Turnieren kennen gelernt,“ sagt Wahib. Dabei traf er auch den deutschen Bundestrainer Efthimios Karamitsos – und wollte gar zu gern bei ihm trainieren. Nach seiner Einwanderung bemühte er sich bald um die deutsche Staatsbürgerschaft. Inzwischen hat er einen deutschen Pass und ist nicht nur in der Karate-Nationalmannschaft voll integriert, sondern auch in Bad König.
Vor drei Jahren mietete Wahib eine Lagerhalle am Bahnhof, richtete sich dort mit Hilfe von Mitgliedern seiner inzwischen gegründeten Karateschule ein eigenes Dojo ein. Heute hat der Verein SV Unsu Karate Bad König etwa 120 Mitglieder – das jüngste ist ein Mädchen von drei Jahren, der Älteste hat die 60 überschritten.
Ausdauer, Konzentration, Körperbeherrschung: Das sind laut Wahib nur drei der Fertigkeiten, die regelmäßiges Karate-Training fördert. Seine Schüler unterrichtet Wahib im Shotokan-Stil, der verbreitetsten Variante der japanischen Kampfkunst.
Selbst die jüngsten Schüler sind mit viel Disziplin bei der Sache. Gescherzt wird während des Trainings nicht. „Wenn der Trainer seine Aufgabe ernst nimmt, tun es auch die Schüler“, weiß Mohammed Wahib. Was nicht heißt, dass es im Dojo immer bierernst zugeht. Georg Huka, dessen Kinder ebenfalls bei Wahib trainieren, berichtet eher vom Gegenteil: Nach dem Training oder in der Pause erfrischen Lehrer und Schüler sich gemeinsam bei einem Getränk im Vorraum, es wird oft gelacht. „Gerade die Jugendlichen kommen aber auch zu Mohammed, wenn sie Probleme haben. Sie vertrauen sich ihm an.“
Auch die elfjährige Hannah Staab aus Eisenbach, wie einige ihrer Bad Königer Karate-Kameraden selbst schon im Hessenkader der Jugendlichen dabei und vor kurzem siegreich bei einem Wettkampf in Luxemburg, stellt ihrem Lehrer ein hervorragendes Zeugnis aus: „Als er Weltmeister geworden ist, haben wir hier im Dojo einen kleinen Empfang gemacht. Das fanden wir alle toll.“ Bei einem Weltmeister zu trainieren, bedeutet ihr viel: „Ich möchte selbst mal so erfolgreich sein. Und am liebsten immer bei Mohammed trainieren.“ Schließlich geht es, sagt Hannah, im Training „immer mit Power“ zur Sache. Langweilig wird es nie.
Nach zwei Stunden hartem Training wartet auf die Schüler an diesem Tag noch eine Kraftübung: 50 Liegestützen, 50 Sit-ups. „Der Körper ist kaputt, aber der Geist ist noch da“, motiviert Wahib die Jugendlichen, von denen sich keiner unterkriegen lässt. Denn auch das gehört zur asiatischen Kampfkunst: Den inneren Schweinehund besiegen, über sich selbst hinauswachsen lernen. Dazu gehört freilich viel Geduld und ein gewisser Ehrgeiz. Nur einer von 100 Karate-Anfängern schafft es eines Tages bis zum Schwarzgurt.
Wer Karate nur lernen will, um anderen kräftig auf die Nase hauen zu können, kann bei Mohammed Wahib nicht landen: Schlägertypen gibt er erst gar keinen Unterricht – oder kündigt die Mitgliedschaft auf, sollte sich ein Karateka dadurch hervortun, dass er seine Fertigkeiten zum Schaden anderer einsetzt. Wahib hat einen Leitspruch: „Ich kann anderen weh tun, aber ich will es nicht. Ich kann jemanden schlagen, aber die Kunst liegt darin, dass ich meinen Schlag stoppen, meinen Körper kontrollieren kann.“
Vor wenigen Wochen wurde Mohammed Wahib zum ersten Mal Vater. Sohn Jonas und Ehefrau Jasmin (25) sind oft im Dojo dabei. Schließlich ist Wahibs Frau ebenso karatebegeistert wie ihr Mann, begann schon als kleines Mädchen mit dem Training. Bis sie schwanger wurde, hat sie auch die Unsu-Vereinsjugend trainiert.
„Alles, was ich erreicht habe, habe ich meiner Frau, meiner Familie und meinem Trainer Efthimios Karamitsos zu verdanken,“ sagt Mohammed Wahib. Auch Deutschland habe ihm viel gegeben. Ein wenig davon möchte er zurückgeben – etwa indem er die Bundesrepublik bei Wettkämpfen im deutschen Karatekader repräsentiert. Im kommenden Jahr wird der Verein Unsu Karate Bad König übrigens die Hessenmeisterschaften im Karate ausrichten: Zu den Wettkämpfen in der Sporthalle der TSG Bad König werden zwischen drei- und vierhundert Karateka erwartet.
Silke Schmidt (18.10.2007)
Sonntag, 7. Oktober 2007
Int. Shotokan Cup 2007
Herzlichen Glückwünsche!!!
Mit großer Beharrlichkeit setzt der Karateka Mohammed Wahib aus Bad König seinen Siegeszug fort. Beim Internationalen Shotokan-Cup in Mendig siegte er vergangenes Wochenende in der Sparte Kata-Einzel.
Bei 600 Gesamtteilnehmern setzte sich der Kurstädter bis zum Poolfinale gegen immerhin 36 starke Repräsentanten seiner Klasse durch.
Mit jeweils 3:0 Punkten bezwang Mohammed Wahib Kontrahenten aus Luxemburg und Holland sowie auch zwei deutsche Vertreter. Das Poolfinale selbst konnte er wiederum mit 3:0 für sich verbuchen. Einzig im Endkampf musste er gegen seinen Team-Kollegen, Manuel Pistner aus Darmstadt, einen Punkt abtreten. Es gelang Wahib aber auch hier, sehr überzeugend den Sieg mit 4:1 nach Bad König zu holen.
Nicht ganz nach den Vorstellungen des Großmeisters Mohammed Wahib lief es diesmal beim Nachwuchs des Bad Königer Karate-Dojos. Allen gemeinsam war das Aus in der zweiten Runde ihrer Klasse.Hanna Stab (Eisenbach), die noch Ende September in Luxemburg den ersten Platz des dortigen Lion Cup in Karate-Kumite (Freikampf) für sich verbuchen konnte, ließ zunächst auch in Mendig die amtierende bayerische Meisterin als Verliererin aus dem Ring steigen. Doch in Runde zwei konnte auch sie gegen die Vertreterin aus Luxemburg nicht bestehen. Die zwölfjährige Mitfavoritin Nok Yoong Huka aus Höchst leistete sich einen kleinen Fehler in ihrer Kata und verhalf damit der eigentlich leistungsschwächeren Gegnerin zum Weiterkommen. Für Nok Yoong bedeutete dies das Aus in der zweiten Runde.
Mohammed Wahib, eigentlich der große Tagessieger, kehrte ein wenig zerknirscht nach Bad König zurück: „Ich habe alles gewonnen. Ein jahrelang gehegter Wunsch ist für mich in Erfüllung gegangen. Trotzdem bin ich reichlich unzufrieden. Meine große Hoffnung ist der Nachwuchs, ist die Jugend. Für die arbeite ich. Da habe ich mir schon mehr erwünscht.“
Georg Huka
Mittwoch, 3. Oktober 2007
Hannah Staab gewinnt Lion Cup in Luxemburg
Der Verein SV UNSU Karate Bad König gratuliert Hessenmeisterin Hannah Staab zur belegten 1.Platz bei diesjährigen Lion Cup am 29.09.2007 in Luxemburg und wünscht sie weiterhin viel Erfolg.
Dienstag, 25. September 2007
Karate World Championships Shotokan
Moh’d Wahib, UNSU- Bad König, holt WM Titel heim
Am vergangenen Wochenende (22.-23.09.2007) fand in Polen/ Bydgoszcz die Weltmeisterschaft in Karate statt.
Wie angekündigt, war auch Mohammed Wahib aus Bad König mit seiner Mannschaft am Start. Nach nicht so erfolgreichen Einzelkämpfen am Samstag holte die hessische Nationalmannschaft, bestehend aus Mohammed Wahib- Bad König, Manuel Pistner- Darmstadt und Michael Haas- Frankfurt, am Sonntag nach.
Als Mannschaft traten sie gegen 45 Länder aus aller Welt an.
Siegessicher zeigten sie ihre Kata (Schattenkampf) UNSU und schlugen mit einem Punktevorsprung mit 0,8 die Titelverteidiger Italien und den Gastgeber Polen.
Somit stand fest 4.Platz England, 3.Platz Italien, 2.Platz Polen und 1. Platz Deutschland.
Somit konnten die Hessen nach 10 Jahren den Welttitel heimbringen.
Bundestrainer Efthimios Karamitsos zeigte sich hoch zufrieden über das Abschneiden der deutschen Karate-Gruppierung.
Für den Odenwälder Mohammed Wahib ist der Welttitel eine traumhafte Ermutigung.
Am Montag den 25.09.2007, stattete Bürgermeistermeister Veith einen kurzen Besuch in der Karateschule am Bahnhof ab und gratulierte Herrn Wahib zu diesem großen Erfolg.
Rechnet man die Siege dieses noch jungen Vereines der letzten Monate zusammen, kann man eigentlich nur noch von einem Bilderbuchstart reden. Aber auch die internationale Tribüne zeigt, dass diese wunderschöne Sportart auch in Deutschland zunehmend Fuß in der Sportskala fasst. „Karate wird hier einfach immer beliebter“. Mohammed Wahib weiß, von was er redet. In seinem Heimatland Jordanien ist er längst kein Unbekannter mehr. Bereits dort konnte er im internationalen Vergleich bestehen und wird auch heute noch stürmisch gefeiert.
Mohammed Wahib wünscht sich nun von seinen Schülern, dass sie irgendwann in seine Fußstapfen treten.
Sonntag, 16. September 2007
German Open 2007
- Moh’d Wahib aus Bad König belegt den 3. Platz!-
(Bundestrainer E.Karamitsos,M.Pistner,M.Wahib mit Sohn Jonas und M.Haas)
Die diesjährigen German Open im Karate fanden dieses Jahr am 15. und 16.9.2007 in der Unterfrankenhalle in Aschaffenburg statt.
Die Golden League hat sich zwischenzeitlich zu einer der größten Karate-Veranstaltung weltweit entwickelt. Es wird zwischen 750 bis 850 Starter aus über 40 Nationen erwartet.
Darunter natürlich auch unser Spitzensportler aus der Kurstadt Moh´d Wahib.
Seine Kategorie war sehr stark besetzt, u.a. mit dem 3-fachen Weltmeister L. Valdesi.
Leider hat es für Moh´d Wahib im Einzelwettbewerb nicht gereicht und schied kurz vorm Finale aus.
Jedoch belegte der Bad Königer mit seiner Mannschaft, die sich 2006 den Europatitel sicherten, jetzt am Wochenende den 3. Platz hinter den Titelverteidigern Italien.
Bundestrainer Efthimios Karamitsos ist trotz der Niederlagen im Einzeln und den Sieg des 3. Platzes mit der Leistung der hessischen Europameister sehr zufrieden.
Der Verein SV UNSU Karate Bad König gratuliert zur belegten Platzierung und wünscht Moh´d Wahib und seinem Team bei der Weltmeisterschaft, die am 22.10.2007 in Polen statt findet viel Erfolg.
Sonntag, 26. August 2007
Jetzt bin ich wieder drin!
Und doch. An dieser Vorstandssitzung war sie überraschend aktiv und konnte mit mancherlei Redebeiträgen für die Hessenmeisterschaft 2008 echt konstruktiv für den Verein brillieren. Als der offizielle Vorstandsteil schon beendet war, kam sie verschüchtert mit einem privaten Begehren. Sie würde gerne einmal wieder in Karate einsteigen, traue sich aber nicht so recht. Die Tage ihrer Gurtprüfungen seien schon zu lange her. Für diese Möglichkeit würde sie sogar wieder mit Weißgurt erscheinen. Ich platze da sofort in die Unterhaltung, biete ihr an, dass sie hinter meinem breiten Rücken als ewiger Gelbgurtliebaber in meinem Schatten gar nicht auffallen werde und unbeachtet bleibe. Sie sichert zu, am nächsten Tag zur Mittwochsstunde erscheinen zu wollen. Ich auch! Und wir halten beide Wort. Mittwochsstunde bei fast leerem Dojo. Idealste Voraussetzungen für ihr Vorhaben. Links von mir zwei jüngere Weißgürtler. Sie stehen zur Prüfung an. Ich als altgedienter Karateka in gelb, rechts von mir Manuela, die in dezentem orange erschienen ist. Momo freut sich sichtlich über ihre Anwesenheit. Und behutsam führte er sie wieder ein. Gymnastik, einige Grundschritte, Pausen dazwischen und zum Abschluss die Heian Shodan in mehreren Steigerungen. Ich bin froh für die Gelegenheit der Wiederholungen. Deutlich erkenne ich nach dem dritten Durchgang, ihre Mae Geris sind besser als die Meinigen. Und dann zum Abschluss fragt Momo: „Na wie war's?“ Sie in Schweiß gebadet aber denn doch überglücklich: „Jetzt bin ich wieder drin!“ Das Schöne scheint zu sein, es bleibt doch immer soviel erhalten, dass es zum Wieder einsteigen immer noch reicht. „Jetzt bin ich wieder drin!“ Wie schön doch der Karatesport sein kann!
G.Huka
Kinderkarate
Gerade in der heutigen Zeit ist ein systematisches Bewegungstraining für unsere Kinder besonders wichtig. Kinder haben kaum noch Gelegenheit ihren Körper und Bewegungsapparat zu entdecken und gebrauchen zu lernen. Als Folge davon nehmen Haltungsschäden, Koordinations- und Konzentrationsschwierigkeiten stetig zu. Auch fehlt den Kindern häufig die Möglichkeit sich richtig austoben zu können, so dass es immer notwendiger wird die motorischen Fähigkeiten, sowie Kondition und Beweglichkeit zu fördern und zu schulen.
Spezifisch, abgestimmtes und altersgerechtes Training für Kinder kann einen ausreichenden Ausgleich sorgen. Durch die Konzentration auf jedes einzelne Kind, bietet das Training ein ganzheitliches Konzept an. Dieses ist ganz besonders geeignet, Kinder ihren Körper intensiv erleben zu lassen, mit den bekannten positiven Auswirkungen auf Sozialverhalten und Selbstbewusstsein. Konzentrationsfähigkeit und besonders einen fairen, verantwortungsbewussten Umgang mit dem Partner.
Wir möchten an dieser Stelle auch den Selbstverteidigungsaspekt nicht vernachlässigen. Dieser besteht weniger in der Fähigkeit durch Kampfsportfertigkeiten anderen körperlich überlegen zu sein, als vielmehr mit dem durch das Karatetraining entwickeltem Selbstbewusstsein und der damit einhergehenden Gelassenheit, mit Konflikten und Gewalt besser umgehen zu können. Hier sammeln die Kinder erste sportliche Erfahrungen und können vor allem ihren Bewegungsdrang ausleben. Spielerisch erfahren die Kinder dabei ihren Körper, Unruhe und Aggressionen werden gezielt abgebaut. Da Karate Disziplin, Höflichkeit und Achtung vor den Mitmenschen fördert, wird das Sozialverhalten geschult und die Kinder lernen mit dem Trainingspartner fair und verantwortungsbewusst umzugehen. In der Trainingsgruppe steht natürlich immer der Spaß an der Sache und Freude an der Bewegung im Vordergrund. Es wechseln leichte Atem und Konzentrationsübungen mit Kampfkunsttypischen Bewegungen und verschiedenen Lauf und Spielübungen ab. Dabei werden Kondition, Gleichgewichtssinn, Koordinationsfähigkeit, Körperhaltung sowie Körperbewusstsein der Kinder intensiv gefördert. Durch das Karate Training entwickelt sich ganz natürlich ein gesundes Selbstbewusstsein. Das Vertrauen in die eigene Kraft wird gestärkt, so dass die Kinder in der Lage sind, mit Konflikten und Aggression besser umzugehen.
Dafür bietet die UNSU Karate- und Sportschule, am Bahnhof, unter der Leitung eines sportpädagogischen Teams einen neuen Kinderkurs an. Diese finden mittwochs von 16-18Uhr (Kinder 4- 6 und 7- 12Jahren).
Karate in Michelstadt
Nach zahlreichen Erfolgen im Kinder und Jugendbereich hat sich das Bad Königer Team entschlossen sich in Michelstadt auszuweiten.
Die Nachfrage, wann Kindertraining in Michelstadt stattfinden kann, ist in Kürze realisierbar.
Das Bad Königer Team hat sich weiter entwickelt und wird ab 6.September 2007 jeden Donnerstag in der Sporthalle der Theodor- Litt Schule von 17-20Uhr altersgerechtes Training anbieten.
Karate wirkt sich positiv auf das gesellschaftliche Sozialverhalten aus.Im Training werden nicht nur körperliche Aspekte (motorische Fähigkeiten), sondern auch Normen der Gesellschaft vermittelt. Karate fördert zudem Disziplin, Höflichkeit und Achtung vor den Mitmenschen. Kinder lernen mit dem Trainingspartner fair und verantwortungsbewusst umzugehen. In der Trainingsgruppe steht natürlich immer der Spaß an der Sache und Freude an der Bewegung im Vordergrund.
Durch das Karate Training entwickelt sich ganz natürlich ein gesundes Selbstbewusstsein. Das Vertrauen in die eigene Kraft wird gestärkt, so dass die Kinder in der Lage sind, mit Konflikten und Aggression besser umzugehen.
Für Jugendliche und Erwachsene steht der Abbau des Schul- und Alltagsstress im Vordergrund.
Das Training wird pädagogisch unter der Leitung des Europameisters und amtierenden deutschen Meister Moh´d Wahib geleitet. Herr Wahib ist nicht nur ein erfolgreicher Karateka, sondern ein geschulter Pädagoge im Bereich Physical Education.
Der Verein SV UNSU Karate e.V. ist Mitglied deutschen Karateverband (DKV) und im Landessportbund Hessen (LSBH).
Karate ist von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Gesundheitssport anerkannt worden.
Karatelehrgang mit drei Europa Cup Sieger (ESKA) zu Gast
Einen unüblich breiten Raum nahmen auch die politischen Grußworte, die zum einen Herr Michael Vetter im Namen des Landrates überbrachte. Vor allem aber auch Herr Wolfgang Fröhlich in seiner Eigenschaft als Vertreter des Sportkreises Odenwald der aber auch zugleich Vorsitzender des örtlich großen Bruders TSG ist. Die 1. Vorsitzende des SV UNSU Karate Bad König, Frau Jasmin Aita, ließ es sich nicht nehmen, sich nochmals für die unerwartete und zugleich gut tuende Gastfreundschaft in den Hallen der TSG zu bedanken. Mohammed Wahib, Trainer des Vereins sicherte vor den politischen Vertretern nochmals seinen Willen zu, dass in seiner Behausung nur klassisches und sauberes Karate nach den Lehren der alten Meister gelehrt wird. Karate sucht derzeit in Deutschland seinen Weg in den Breitensport und hat einen überall zu beobachtenden mächtigen Mitgliederzulauf. Karate habe mit sportlichem Engagement und einem guten sozialen Miteinander zu tun, absolut nichts mit den aus Filmen sattsam bekannten Schlägertypen gemein. Dass diese Botschaft offensichtlich verstanden wurde zeigte das Verhalten des politischen Gastes, Herrn Wolfgang Fröhlich. Dieser ließ es sich nicht nehmen, an der Veranstaltung über 2 Stunden interessiert zu verweilen. Als Enttäuschend empfanden die kurstädtischen Karatekas im Gegenzug das Verhalten der Schloßverwaltung. Trotz ausdrücklicher Zusage des ersten Mannes am Ort fand an diesem Tag kein politischer Repräsentant den Weg zu den Sportlern. Der Stadtverwaltung bekannt, gelang es dem Team am Bahnhof, die Hessenmeisterschaft des Deutschen Karateverbandes als einziger Karateuntergliederung des Deutschen Sportbundes für den 09.02.2008 nach Bad König zu holen. Es ist einfach bedauerlich, dass die offizielle Repräsentanz dieser Aktivität eines förderungswürdigen Vereinslebens so wenig Beachtung schenkt.
Angetan waren die Besucher aber auch, von der gut funktionierenden Organisation und einer guten Bewirtung bei sozial verträglichen Preisen. Nach Trainingsende nahmen 23 Prüflinge die Gelegenheit war, ihre Gurtfarben auszutauschen. Einigkeit bestand bei den Tagungsgästen, dass diese Art der Veranstaltung für Bad König eine gute kulturelle Bereicherung ist und man diese Aktionen auf jedem Falle weiter führen sollte.
Dutch Open Rotterdam 2007 in Karate
Bundestrainer Eftimios Karamitsos zeigte sich hoch zufrieden über das Abschneiden der deutschen Karate-Gruppierung beim Dutch Open 2007 in Rotterdam. Vier aus Deutschland stammende Karatekas schafften gegen 60 Teilnehmer aus 20 Nationen den Einzug in die abendliche Endrunde. Der aus der heimischen Kurstadt Bad-König stammende Mohammed Wahib glänzte mit einer überzeugenden Darstellung in Kata-Einzel und konnte sich so bis auf Platz 3 durchsetzen. Nur mit einem knappen 1:2 der Richterstimmern unterlag er in einem spannenden Zweier dem deutschen Meister Timo GISSLER und verfehlte so den Einzug in den Finalkampf nur knapp.
Mohammed Wahib, Chef des SV Unsu Karate Bad König, selbst bereits amtierender deutscher Vizemeister im Kata-Einzel und Europameister in Kata-Gruppe, setzte sich in der morgendlichen Begegnung bereits gegen Belgien, die Niederlande und Bulgarien durch. Auf dem Weg zum Finale bezwang er dann seinen Gegner aus der Slowakei und konnte dann am Abend auch seinen Mitbewerber aus Venezuela letztendlich auf Platz 4 verweisen.
Auf dem Siegerpotest am späten Abend konnten mit Urkunde und Pokal bedacht werden: 3. Platz, Mohammed Wahib, Deutschland und Hruby, Tschechien, 2. Platz, Timo Gissler, Deutschland, 1. Platz, Dakh, Frankreisch. Insgesamt zeigten sich in dem Nationenvergleich Frankreich, Tschechien und Deutschland besonders überzeugend.
Für die Odenwälder Karatekämpfer ist dies nach den Worten des Drittplazierten Wahib eine traumhafte Ermutigung. Rechnet man die Siege dieses noch jungen Vereines der letzten Monate zusammen, kann man eigentlich nur noch von einem Bilderbuchstart reden. Aber auch die internationale Tribüne zeigt, dass diese wunderschöne Sportart auch in Deutschland zunehmend Fuß in der Sportskala fasst. „Karate wird hier einfach immer beliebter“. Mohammed Wahib weiß, von was er redet. In seinem Heimatland Jordanien ist er längst kein Unbekannter mehr. Bereits dort konnte er im internationalen Vergleich bestehen und wird auch heute noch stürmisch gefeiert. Die jordanische Presse hat es längst unters Volk gebracht – Mohammed aus Bad-König wird Vater. Doch Mohammed ist stolz, jetzt für Deutschland in den Ring steigen zu dürfen. „Karate ist mein Leben“, dies sagt er immer wieder. Man nimmt es ihm auch einfach ab. Sein Charisma für diesen seinen Lebenssport lässt noch Großes erwarten und er könnte der Sendbote einer neuen modernen Sportart auch für Deutschland sein. Ehrlichkeit, Ehrgeiz und doch tugendhafte Bescheidenheit, alles stimmt. Ein wenig erinnert dieser Mohammed immer wieder an den aus der Nachbarschaft stammenden Timo Boll aus Höchst. Mit Timo aus Höchst trat der Tischtennissport seinen Siegeszug an. Möglich, dass auch Karate in diesem Land mit Mohammed ähnlich zu begeistern weiß.
Bericht: Georg Huka
Deutsche Karate Meisterschaften 2007 - erfolgreich für die Kurstadt
Am vergangenen Wochenende fanden in Bergisch-Gladbach die deutschen Karate Meisterschaften der Leistungsklasse statt. Für diese Meisterschaft sind nur die Besten der Besten aus ganz Deutschland vertreten, die sich bei den Landesmeisterschaften qualifizieren. Darunter auch Mohammed Wahib, Bad König und sein Team Michael Haas, Frankfurt und Manuel Pistner, Darmstadt, die an der diesjährigen Hessenmeisterschaft den ersten Platz gemeinsam in der Kategorie Kata Mannschaft belegten. Mohammed Wahib schaffte es nicht nur mit der Mannschaft ganz nach vorne, sondern behauptete sich in Kata- Einzel als diesjähriger Hessenmeister.
Bei mehr als 68Teilnehmern aus 16 Bundesländern und 9 Teams, ging auch das hessische Team mit Mohammed Wahib an den Start. Der Kurstädter Mohammed an diesem Tage stark angeschlagen wegen einer üblen Grippe.
Nach drei starken Kämpfen gegen Baden- Württemberg, Bayern und Thüringen qualifizierten sich die Hessen für das Finale gegen 1. Kemptener KD aus Bayern (Jason Schinköthe, Roman Stzyler und Oliver Kronhardt).
Der Finalkampf war eine überwältigende Darbietung beider Mannschaften. Nicht nur Kata von Feinsten in der Darbietung! Sitzen musste auch deren Anwendung (Bunkai).
Das Ergebnis des Finales ging an das Team der Bayern, und somit wurden die hessischen Jungs zum Vizemeister 2007 gekürt.
Am folgenden Tag fanden die Einzel Wettkämpfe statt. Der immer noch kränkelnde Hessenmeister Mohammed Wahib konnte sich hier bis ins Halbfinale vorkämpfen. Dort traf Wahib auf den Bayrischen Meister Jason Schinköthe. Das Urteil fiel für den Bayer knapp mit 3:2 gegen den Hessenmeister aus. Schinköthe zog in das Finale. Wahib konnte aber auch hier wieder seinem überzeugenden Anspruch auf eine Favoritenrolle gerecht werden. Er belegte mit einem klaren Sieg gegen Roman Stzyler Platz 3.
Bundestrainer Eftimios Karamitsos zeigte sich dennoch zufrieden über das Abschneiden von Mohammed Wahib im Einzel und der Mannschaft.
Daraufhin wurde die Mannschaft an diesen Tagen zur nächsten Europameisterschaft in der Slowakei 4.-6.5.2007 nominiert.
Die Karateschule am Bahnhof ist sehr stolz und erfreut einen solchen erfolgreichen Sportler wie den Kurstädter Mohammed Wahib zu haben.
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg in der Slowakei.
Text: Jasmin Aita
Samstag, 3. März 2007
Karate Hessenmeisterschaft 2007
Zur Karate-Hessenmeisterschaft 2007 in Eppertshausen konnte das SV Unsu Karate Team aus Bad König erneut seine breite Leistungsbereitschaft unter Beweis stellen und mischt zwischenzeitlich im Vereinsleben der Hessen ganz vorne mit. Insgesamt acht der begehrten Spitzenplätze, darunter zwei Hessenmeister und zwei Vizemeister, konnte die noch junge Gruppierung um ihren Trainer mit nach Hause nehmen. Deren Chef selbst, Mohammed Wahib aus Bad-König, bereits deutscher Vizemeister in Kata-Einzel und Europameister in Kata-Gruppe, konnte sich diesmal souverän als Hessenmeister der Leistungsklasse in der Sparte Kata positionieren.
In der Sparte Kumite, gelang der aus dem bayerischen Eisenbach stammenden Hannah Staab der Aufstieg auf den begehrten Platz 1 des Siegerpodestes Gruppe Schüler. In ebenfalls Kumite, hier Gruppe Kinder bis 12 Jahren, positionierte sich der Königer Daniel Studniarek.
In der Sparte Kata überraschte wiederum die aus Höchst stammende Pia Riedel in der Gruppe Kinder. Sie konnte ihre Form der Vorwoche wieder unter Beweis stellen und belegte einen schönen Platz 2! Tina Krause, Höchster Ortsbürgerin, setzte sich bis auf Platz 3 der leistungsstarken Junioren-Klasse dieser Gruppensparte durch. Auch Nokyoong Huka lief auf diesem Landesturnier eine gelungene Kata. In dieser teilnehmerstarken Schüler-Klasse von 12 – 14 Jahren wurde sie 3. Siegerin.
Auch im Bereich Kata Gruppe stand das Bahnhofsteam aus Bad-König nicht nach. Die Schülergruppe des Dojo SV Unsu Karate Bad-König landete hier mit ihrer Vorführung auf Platz 3. Teilnehmer dieser Gruppe waren Hannah Stab, Eisenbach, Pia Riedel und Nokyoong Huka, beide Höchst.
Ein Wechselbad der Gefühle musste an diesem Wochenende der Höchster Nawapon Huka über sich ergehen lassen. Als Favorit für Platz 1 und Mitglied des Landeskader Hessen wurde er beim Aufruf durch die Organisation schlichtweg vergessen. Als man den Fehler endlich bemerkte, war der Sieger schon erkoren. Es kam zu einem Kampf „David gegen Goliath“. Hierzu der gleichlautende Artikel auf dieser Seite zu diesem Tagesereignis der Karate-Hessenmeisterschaft in Eppertshausen!
David gegen Goliath
-Ein Winzling, der die Großen das Fürchten lehrte-
Ganz wie sein Meister Mohammed. Nawapon, 11 Jahre. Tägliches Training. Ständig auf der Suche nach Perfektionierung des Bewegungsablaufes. Die Einübung einer neuen Kata (Schattenkampf). Jeder Atemzug, jede Fingerhaltung, alles muss einstudiert sein, strengen Regeln entsprechen und trotzdem mit Leben erfüllt werden. Täglich, seit einem Jahr. Der Höhepunkt soll die Hessenmeisterschaft sein, die Krönung alles Tuns eines jungen Karatekas. Morgens um 07:00h ging es los, Hessenmeisterschaft 2007, im nahen Eppertshausen. Formalien werden erledigt. Dann warten auf der Tribüne. Nawapon glättet nervös seine grünen Gürtel. Unten in der Halle finden bereits Kämpfe statt, gute und weniger gute Kampfschreie dringen aus den Arenen nach oben. Nawapon wird immer wieder vertröstet. Er sei jetzt bald dran. Doch spät am Nachmittag, gegen 15:00h wird es zur Gewissheit. Man hat ihn, den jungen Favoriten der Klasse bis 12 Jahre schlichtweg vergessen. Man vertröstet auf ein gutes nächstes Jahr. Bei Sohn und Mutter fließen die Tränen. Ein Jahr Arbeit umsonst. Nawapons Glück, er ist Mitglied im Talentkader Hessen. Stimmgewaltig setzen sich wichtige Leute für ihn ein. Man bietet letztlich an, ihn in der für den Nachmittag terminierten Juniorenmannschaft mitlaufen zu lassen. Da soll nun Nawapon, ein Knirps mit 11 Jahren, zwischen Zwanzigjährigen Aufstellung nehmen! Darunter ein Weltmeisterdritter im schwarzen Dan. Gutmeinende Leute raten Nawapon ab, sich ja nicht verheizen zu lassen. Doch Nawa will. Und er nimmt Aufstellung. Es ist, als wäre man mitten in einem guten Comic-Film. Links und rechts schauen die „Gladiatoren“ verächtlich herunter, Nawapon in Kampfstellung schaut nur geradeaus. Rechts neben ihm kann sich einer spöttische Bemerkungen nicht verkneifen. Der Kampfrichter ruft die ersten Beiden auf. Nawapon ist dabei. Sein Gegner legt laut schreiend eine Kata hin. Der Junge erzählt später, ihm hätten die Knie gezittert. Die erste Kata ist beendet. Grüßend zieht sich der Neunzehnjährige formgemäß zurück. Wohl nie wird er sicherer auf das Erreichen der nächsten Runde gewesen sein. Nawapon wird aufgerufen. Viele Nawapon zugeneigte Personen verlassen die Runde, sie scheuen das deprimierende Spektakel. Selbst seinen Trainer wird man in diesem Moment vergeblich suchen. Nawa verbeugt sich respektvoll vor seinem Gegner, tritt vor das Kampfgericht, entbietet ebenfalls seinen Gruß und schreit mit kindlicher Stimme kraftvoll den Namen der geplanten Kata heraus. Er läuft seine Kata. Die verbliebenen Zuschauer schauen ungläubig in die Runde des Geschehens. Die seit Stunden richtenden Kampfrichter scheinen merklich zu erwachen. Da läuft ein kleiner Kerl, zackig und genau, überzeugende Kias richtig platzierend, er scheint die Kata seines Lebens laufen zu wollen. Alle Sympathien der Halle fliegen ihm zu. Atemberaubende Stille. Der Hauptschiedsrichter pfeift. Drei Flaggen erheben sich. Ein Schrei gellt durch die Halle. Nawapon wurde zum Sieger der Runde gekürt. Die Halle füllt sich wieder, keiner schaut mehr weg. Nach einer weiteren Runde kommt es zu der für unmöglich gehaltenen Runde. Der kleine Nawa tritt gegen den Weltmeisterdritten Roman Szytler, SC Judokan Frankfurt an. Roman gibt zu erkennen, dass er Schwierigkeiten mit dieser Situation hat. Und er gibt wirklich sein Bestes, man spürt, er nimmt nichts auf die leichte Schulter. Er war gut beraten. Der kleine Nawa zeigt, dass er sich noch steigern kann und läuft unerschütterlich nun wirklich Feinstes vom Feinen. Mit einem lautstarken perfekt platzierten Abschlussschrei (Kia) beendet er die wohl beste Kata seines Lebens fehlerlos. Klar, Roman wird Hessenmeister, alles andere wäre ja schon wirklich des Guten zu viel gewesen. Aber der kleine Nawa wird Kämpfer des Tages, Sieger der Herzen sein, jener Kämpfer der Hessenmeisterschaft in Eppertshausen, an den man sich gerne mit einem leichten Schmunzeln erinnern wird. Immerhin, mit 11 Jahren ist er Vizemeister bei der Gruppe Junioren geworden. Einmalig in der Geschichte des Karate. Ein Kampf, fast schon wie jener biblische Kampf David gegen Goliath.
- Georg Huka, 1. Pressesprecher -
Montag, 12. Februar 2007
Bad Königer Karatepokal 2006
SV UNSU Karate Bad König richtet zum Ersten Mal ein Kinder- und Jugend Karate Turnier aus
Der SV UNSU Karate Bad König e.V. veranstaltete am 12.11.2006 den Bad Königer Karatepokal 2006.
Er wurde zwischen über 80 Wettkämpfer von Kindern und Jugendlichen im Alter von 6-15 Jahren ausgetragen. Vertreten dabei war der Budocenter (Frankfurt am Main),
1.KD Kranichstein (Darmstadt), Zanshin-(Mömlingen), Samurai Odenwald (TSV Höchst) und Bushido (Reichelsheim).
Ziel dieses Turniers war, die Kindern und Jugendlichen Wettkampfluft schnuppern zu lassen.
Der SV UNSU Karate Bad König möchte durch den Sport für Klein und Groß die Soziale Arbeit in Bad König und Umgebung unterstützen.
Hinzu kommt die Zusammenarbeit mit den Karatevereinen die im Deutschen Karate Verband Mitglied sind.
Der Deutsche Karate Verband e.V. (DKV) ist Spitzenverband im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSP) und vom Internationalen Olympic Committee (IOC) anerkannt.
Der SV UNSU Karate Bad König bedankt sich bei Herrn Schnurr, der leider nicht persönlich anwesend sein konnte, aber in Vertretung Herr Vetter schickte. Herr Vetter und Herr Körber von der Sparkasse Odenwald nahmen die Siegerehrung vor.
Auch möchte sich der Verein bei den Kampfrichtern, Helfern und Eltern herzlich bedanken.
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UNSU Karate Bad König bei den International German Open2006
Am 23. und 24.September 2006 fand in Hanau (bei Frankfurt/Main) die diesjährigen German Open (Golden League) in Karate statt.
Dort waren 40 Nationen aus aller Welt um ihre Darbietungen an diesem Wochenende zu präsentieren.
Unter den ca. 600 Teilnehmern, waren die Besten der Besten vertreten.
Das sportliche Niveau war sehr hoch und für viele Athleten war es eine letzte Probe vor der Weltmeisterschaft, die vom 12.- 15.10. diesen Jahres in Finnland stattfinden wird.
Für den hessischen Landesverband für Karate kämpfte sich unser Trainer Mohammed Wahib grandios mit seinen Darbietungen bis in die Vorrunde des Viertelfinales vor, musste sich jedoch letztendlich gegen den mehrfachen italienischen Europameister Lucio Maurino geschlagen geben. So belegte Mohammed Wahib im Einzelkampf den 7. Platz.
Nach den Einzelwettkämpfen, gab es eine riesengroße Überraschung für das hessische Team.
Die seit kurzem (6 Wochen) bestehende Mannschaft aus Michael Haas (Judokan Frankfurt), Mohammed Wahib (UNSU Bad König) und Manuel Pistner (Judokan Frankfurt), überraschten sie alle mit ihrer fantastischen Darbietung.
Sie zogen die ganze Aufmerksamkeit in der Halle auf sich mit ihrer grandiosen Kata (Schattenkampf) Unsu und dessen spektulären Bunkai (Bedeutung des Kampfes mit Anwendungen).
Für die Mannschaft aus Hessen war es ihr erster gemeinsamer Auftritt auf internationaler Ebene, der ihnen sehr gut gelungen ist und belegten einen stolzen dritten Platz.
Dieser Samstag war für die frische Mannschaft ein großer Erfolg und ihr Ziel sind nun weitere nationale und internationale Turniere an denen sie ihre fabelhaften Leistungen präsentieren möchten.
Die UNSU Karate Schule Bad König gratuliert seinem Trainer und dessen Team für ihren Erfolg und wünscht ihnen auf ihren nächsten Turnieren viel Glück.
Karate-Freundschaftsturnier zwischen Unsu Bad König und TSV 1875 Höchst
Zum zweiten Mal fand am 08.07.2006 ein Karate-Freundschaftsturnier für Kinder zwischen der Unsu Karateschule Bad König und dem Samurai-Odenwald des TSV 1875 Höchst in der Grundschulesporthalle in Bad König statt.
Ziel des Turniers war es, die Kinder unter Wettkampfbedingungen zu trainieren, damit dies routinierter wird und um Wettkampfsatmosphäre näher kennen zu lernen.
Über 60 Kinder nahmen an diesem Turnier teil und lieferten sich so manchen spannenden Vergleichskampf.
Kreisbeigeordnete Herr Drews und in Vertretung für Herrn Bürgermeister Weyrich kam Herr Blumenschein und ehrten die Kinder mit ihren Platzierungen aus.
Nach den Siegerehrungen tauschten der Leiter der Unsu Karateschule Bad König, Mohammed Wahib, und die Geschäftsführerin Beate Volk des TSV 1875 Höchst, in Vertretung für Ralf Volk, zum Zeichen der Freundschaft, Pokale aus.
Allen Teilnehmern, Kampfrichtern und Eltern hatten großen Spaß gehabt an diesem Wochenende mitzufiebern. Das Freundschaftsturnier wird im Jahr 2007 in Höchst stattfinden.
Anschließend wurde ein gemeinsames Foto gemacht und ereignisreiche, aufregende Stunden gingen mit einem Dankeschön an die Organisatoren zu Ende.
Sensei Mohammed Abu Wahib ist deutscher Vize-Meister
Hessentitel für die UNSU Karate- und Sportschule Bad König
Der Trainer der UNSU Karate- und Sportschule Mohammed Abu Wahib nahm auch dieses Jahr wieder daran teil. Nach Monate langem Training konnte er sein Können an dem Wochenende unter Beweis stellen.
Mit einem grandiosen Auftritt seiner Favoriten Kata „UNSU“ konnte er den 3. Platz belegen und mit seiner Mannschaft den 1.Platz.
Die UNSU Karate- und Sportschule möchte ihren Hessenmeister 2006 beglückwünschen und wünscht ihm und seiner Mannschaft am 25.03.2006 in Italien (Mailand) weiterhin viel Erfolg.
Foto: Landestrainerin Sharzad Mansouri und Mohammed Abu Wahib